Der Markt kommt zurück: TV-Experte & Immo-Investor Jürgen Schick im Interview
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- Опубликовано: 7 июл 2024
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💡 ÜBER DIESES VIDEO 😉
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Wie ist die aktuelle Marktlage und was sind die Trends in der Zukunft? Das weiß Jürgen Michael Schick, Immobilienunternehmer und ehemaliger Präsident des IVD. In diesem spannenden Interview möchte Marco, Gründer von immocation, gerne wissen, wie sich die Inflation entwickelt und wie aktuell die Auswirkung auf den Immobilienmarkt ist. Brauchen wir in Zukunft mehr Wohnraum und wie sehen faire Mieten aus? Wie sieht die Entwicklung bei Eigentumswohnungen, MFH und großen Wohnungspaketen aus? Einen Rundumblick der aktuellen Marktlage bekommt ihr in diesem Video. Außerdem gibt unsJürgen Michael Schick einen Einblick in seine eigene Investitionsstrategie.
00:00 Einleitung
03:02 Blick auf Inflation
09:30 Finanzierung
13:48 Änderung: Sanierungen
33:19 Immobilien gesellschaftlicher Blick
36:45 Mehr bauen?
42:43 Mieten: Was ist fair?
45:02 Wohnungsmangel oder Leerstand in Zukunft?
56:13 700 Mio für Wohnungen
01:01:29 Mietpreisbremse
01:03:43 Internationale Käufer
01:09:05 Große Volumina
01:11:09 Ankauf MFH Entwicklung
01:18:48 Eigentumswohnungen
01:20:40 Eigene Strategie
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Wir haben innerhalb von zwei Jahren 6 kleine Wohnungen gekauft und sie vermietet. Die Mieteinnahmen reichen aus, um alle Kosten zu decken und die Rate an die Bank zu bezahlen. In 30 Jahren bringen uns diese Wohnungen ca. 4.500 € passives Einkommen, für das wir nicht mehr arbeiten müssen. Deshalb können wir sagen: Unsere Altersvorsorge ist gelöst!
Aber der Anfang war nicht einfach. Wir hatten viele Bedenken, bevor wir unsere erste Wohnung wirklich gekauft haben: Wie wahrscheinlich sind Mietnomaden? Welcher Aufwand kommt auf uns zu? Müssen wir in der Nähe wohnen? Heute sind wir sehr froh, dass wir genauer hingeschaut haben. Wir haben unser Vorgehen gefunden - um eine lohnenswerte Wohnung zu kaufen, zu betreiben und die Risiken zu beherrschen.
Wir sind davon überzeugt, dass jeder lernen sollte, wie man eine Eigentumswohnung als Kapitalanlage kauft, um sich selbst finanziell abzusichern. Und nicht mehr von der staatlichen Rente abhängig zu sein.
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(es heißt: Die Do-it-yourself-Rente. Passives Einkommen aus Immobilien zur Altersvorsorge.)
Ein Vorschlag wäre: Mieteinnahmen komplett steuerfrei stellen für persönlich haftende Vermieter (GbRs ohne GmbHs als Gesellschafter) oder Privatpersonen
Das könnte die Rentabilität von Immobilieninvestitionen erheblich steigern und zusätzliche Anreize schaffen, in Wohnraum zu investieren.
Allerdings müssten wir die genauen Auswirkungen auf den Markt und die rechtlichen Rahmenbedingungen sorgfältig analysieren. Es wäre auch wichtig sicherzustellen, dass solche Steuererleichterungen langfristig Bestand haben und nicht zu häufigen Gesetzesänderungen unterliegen.
LG Anita🚀
@@immocation Das stimmt, würde aber auch die Vermietung in Privathand fördern, unabhängig von Abschreibungen, möglichst hohen Kaufpreisen und dann bleibt die Immobilie möglicherweise auch länger in einer Hand, da es nicht nötig ist durch Verkäufe die AfA zu erhöhen. Aber klar, ganz so einfach ist das natürlich nicht. Vielleicht knüpft man die Steuerfreiheit auch an eine Art Staffelung, je nach dem wie stark man unter dem Marktwert bleibt, gibt es mehr Steuererleichterungen statt die Steuer ganz zu streichen. Das wäre auch für Mieter attraktiv ^^
Wilder Vorschlag würde aber zu unserer Regierung passen (hust hust.... PV-Anlagen aus 2010 welche jetzt steuerfrei sind welche 5-10k Gewinn jährlich gemacht haben..:).
Dann doch lieber Kreditzinsen für Eigennutzer steuermindernd geltend machen oder Tilgungszuschüsse zum Darlehen.
Manage to Green über kernsanierungen mag oberflächlich konzipiert womöglich wirtschaftlich sein und nach Rendite klingen, aber was ihr gar nicht aufgreift, ist dass man bei so einem heftigen Eingriff in einen Bestandsbau immer die Katze im Sack kauft und nie wisst was wirklich unter Estrich, hinter den Wänden oder zwischendecken insbesondere im Dachbereich ist. Das Risiko ist einfach höher und dementsprechend mit höherer Wahrscheinlichkeit schwerer zu kalkulieren.
FED sollte die Zinsen eher erhöhen als senken, die Wirtschaft in USA brummt und alle Rezessionsapostel wurden in den letzten 1,5 Jahren dort auf dem Falsche Fuße erwischt, selbst in EU läufts eigentlich gar nicht so schlecht (außer DE lol). Wenn die EZB die Zinsen senkt aber FED nicht dann gute nach Euro - minus 10 % gegenüber dem USD wirds dann auf jeden Fall.
Wollte eigentlich noch mehr schreiben aber youtube hat den ersten Kommentar beim absenden "verschluckt".
Sehr angenehmes und interessantes Interview.
Vielen lieben Dank.🚀
Wir haben Leerstand von über 1 Million Wohneinheiten, man benötigt Wirtschaftsförderung in den Regionen mit Leerstand,das ist nachhaltiges Steuermanagement. Unternehmen brauchen Anreize in diese Regionen zu gehen, das spart überflüssigen Neubau und damit doppelt Geld ausgegeben.
hatte ich nicht auf dem Schirm... So viele? Dann ist das Wohnungsproblem doch gelöst. Wofür dann noch Neubau? Nachfrage dorthin lenken, das scheint der Ansatz zu sein.
Ja und warum gibt es den Leerstand? Viele Menschen wollen einfach keine Fremden im Haus. Was auch völlig nachvollziehbar ist. Der Vermieter hat immer weniger Rechte usw. Dann kommen natürlich noch die Steuern dazu... Ich kenne viele die in einem Zweifamilienhaus leben aber die Leerstehende Wohnung nicht vermieten werden.
Toller und realistischer Austausch 👍
Danke Dir!🚀
Das beste Video von euch in den letzten Monaten und ich sehe sie mir alle an (bzw. höre sie als Podcast). Einen Vorschlag zur Bekämpfung der Wohnungsknappheit auf dem Mietmarkt hätte ich noch: Anreize schaffen zum Umzug bei Fehlbelegung. Älteren Menschen, die schon lange in einer zu großen (günstigen) Wohnung leben, muss es erleichtert werden, in eine kleinere (nicht zu teure) Wohnung umzuziehen, damit die große Wohnung größeren Familien angeboten werden kann.
hört sich vernünftig an, aber ich Frage ganz wertneutral, weil ich es nicht weiß, ob das so viel ausmachen würde. Wohnen so viele alte Leute in sehr großen Wohnungen?
Vielen lieben Dank für deine support und deine Ergänzung. ♥️
In der Theorie hört es sich toll an.
Hast du auch eine Idee, wie man das in die Praxis umsetzen könnte?
Liebe Grüße, Anita🙋🏽♀️
Interessantes interview, hab vor 3 monaten auch eine neue wohnung dazugekauft 4,5% rendite in Stuttgart mitte, als wg natürlich noch mehr 🙂 ich hätte nicht gedacht dass ich jemals in so einer lage kaufen würde aber durch die gesunkenen preise ist es möglich 😁
Das klingt nach einer großartigen Investition! Stuttgart Mitte ist eine sehr begehrte Lage, und eine Rendite von 4,5% ist beachtlich, besonders in der aktuellen Marktsituation. Wie groß ist die Wohnung?
Es ist erstaunlich, wie sich die Marktlage ändern kann und welche Möglichkeiten dadurch entstehen. Glückwunsch zu deinem erfolgreichen Kauf! 😊
LG Anita🚀
Lebensmittel sind auch 30% gestiegen. Warum gibt’s da keine Preisbremse?
Super spannende und gleichzeitig aber sehr deprimierend,wie blöd das Thema im TV Format in die falsche Richtung gelenkt wird. Danke Herr Schick,das sie "unsere" vernünftige Stimme in der TV Runde waren. Hut ab.
Neubau im Ballungsraum kostet 6.000 bis 7.000 pro Qm bei den Ist-Kosten - wohl kaum noch EUR 5.000 pro Qm (Ausnahme: Riesenprojekt mit Serientyp; Platte).
In Freiburg planen die tollen Typen mit 8.000€/qm. Irrsinn.
Richtig die Preise in Nürnberg liegen bei Neubauten bei weit über 6.000,- Euro /qm
@@mariosartorius3451 Danke, kann ich nur zustimmen. EUR 5.000 war 2019 bzw. nur bei speziellen Großprojekten. Und bei EUR 7.000 x 5% Annuität kommen dann auch ganz anderen Kostenmieten raus als bei EUR 5.000 x 5% Annuität. Ich kann mir die Aussage nicht erklären.
Die mieten werden politikgemacht weiter steigen und die aktuellen Werte berücksichtigen den Anstieg noch nicht. Es dauert noch wenig bis die Kaufpreise sich anpassen und den Mieten angeglichen werden
Die Preise auf allen Märkten unserer Welt gehen ausnahmslos auf und ab. Das ist ein einfaches Gesetz. Der Markt bestimmt den Preis, aber nicht den Wert. Trotz derzeit fallender Preise sind die Kaufpreise der Immobilien immer noch deutlich höher als der Wert. Wer zu Preisen kauft, die über dem Wert liegen, ist ein schlechter Kaufmann. In der derzeitigen Marktlage verkaufen die Gewinner an die Verlierer. In ein paar Monaten oder wenigen Jahren ist die Talsole erreicht. Dann wandelt sich das Verhalten: Die Gewinner kaufen den Verlierern die Immobilien unter Wert wieder ab. Wer sich in den letzten Jahren und Heute von Panikkäufen hinreißen lassen hat, hat zu teuer gekauft, ist ein Verlierer und muss sich jetzt mit den Konsequenzen abfinden.
Es gibt viel Leerstand, die Zahlen werden aber nicht veröffentlicht. Das Problem heute liegt in der Besteuerung: Wohnimmobilien werden als Abschreibungsobjekte zur Steuerersparnis benutzt, aber nicht vermietet oder doch ineffizient genutzt. Lösung: Keine Doppelabschreibung mehr nach einem Verkauf. Abgeltungssteuer auf die Kaltmiete minus AfA, Zinsen und Instandhaltungspauschale, statt Anlage V mit Zettelwirtschaft und Elster. Besteuerung des Verkaufsgewinns. Folge: Wer nicht vermietet, kann auch nichts absetzen. Zinsen für Eigenkapital, nicht nur Kreditzinsen auf den Restwert werden absetzbar, so dass weniger Kredite benötigt werden und Kapital zum Kauf frei wird. Die Preise sinken und Neubau ist attraktiver.
Wer nicht vermietet kann auch Nix abschreiben 😂😂
Grüße in die Runde, ich habe ein schönes Eigenheim zu verkaufen
EFH sind schlecht zum Investieren.
Gibt zwar Ausnahmen (Gewerbemietvertrag mit der BRD), aber grundsätzlich ein schlechtes Invest.
Viel Erfolg Dir!😉🚀
Zur gesuchten Wohnung in Berlin: es könnte am Studiengang liegen.
Es steht an einem wunderschönen und Hochwassersicherem Platz , bei Interesse bitte melden
Mehrfamilienhaus? Wo?
Die Außenwanddämmung von Bestandsgebäuden ist unwirtschaftlich. Die Klassifizierung nach Bedarf ist Nonsense. Desgleichen die Idee, so etwas mit Subvention gutrechnen zu wollen.
So langsam sollte man endlich von Immobilien loslassen und die Tatsache akzeptieren, dass sich ein Investment einfach nicht lohnt. Die Zinswende ist jetzt 2 Jahre her und die Immobilienpreise sind trotz fallender Kaufpreise noch immer zu teuer. Es gibt derzeit keinerlei Anzeichen, dass sich der Trend fallender Preise ändern wird. Ein guter Kaufmann kauft, wenn die Preise niedrig sind und verkauft, wenn die Preise hoch sind. Das gleiche gilt für das selbst genutzte Eigentum. Wer möchte schon in eine Altersvorsorge investieren, die rote Zahlen schreibt. Spart euer Geld lieber auf in breit gestreuten ETFs, Anleihen, Festgeldtreppen oder sogar Tagesgeldkonto (3,75%). Das sind Anlageformen, die keine roten Zahlen schreiben und nicht teuer saniert werden müssen.
Du hast aber bei Immobilien immer noch Hebel, es geben genügende Gegende wo man 10% Rendite erwirtschaften kann und das mit 20k Eigenkapital, ich habe zwar noch nichts in meiner Nähe gefunden, aber wenn man die Preise in Deutschland auf die Portale vergleicht und rechnet kommt man bei 10, sogar 15% Rendite in einige Gegende, klar hast riesen Leerstandsrisiko
@@joaovieira6793 Viele haben den Fremdkapitalhebel nicht verstanden. Der Fremdkapitalhebel ist bei fallenden Kaufpreisen negativ! Und das passiert gerade. Jeder Euro den man sich 2022 von der Bank für ein Haus geliehen hat, ist Heute Durchschnittlich nur noch 0,92 Euro Wert. Die monatlichen Raten bleiben aber die Gleichen. Davon mal abgesehen funktioniert der Fremdkapitalhebel auch mit anderen Asset Klassen. Plump gesagt, kannst du dir auch Geld bei der Bank Geld leihen und dieses Geld in ETFs anlegen. Dann hast du auch einen Fremdkapitalhebel. Lasst euch von den Phrasen der Makler und Coaches nicht übers Ohr hauen.
@@joaovieira6793 Die Immobilien will ich sehen. Sende gerne einen Link hier in den Chat. Ich kann dir blind garantierten, dass hinter dem Link eine Fehlinvestition steckt.
Du hast keinen Plan, aber davon sehr viel. Bei 3,75% Tagesgeld schlägst Du nach Steuer kaum die Inflation. Beschäftige Dich mal damit wie Inflation auf Deine Verbindlichkeiten wirken und mit Eigenkapitalrendite. Deine Eigenkapitalrendite von 3,75% beim Tagesgeld schlage ich mit Faktor 10. aber schön, daß es so Leute wie Dich gibt. Bleibt mehr für die anderen. Du schreist aber am Ende nach Umverteilung, weil das Geld doch ach so ungerecht verteilt ist. Nichts ist ungerecht. Jeder bekommt was er verdient. Unwissende Angsthasen halt weniger als die anderen. 🤣🤣
Bin nicht Deiner Meinung. Höre denen zu, die es tun. Lerne zu rechnen, am Besten besser als die Anderen. Lerne zu verhandeln, aber tue es besser als die Anderen. Drehe an jeder Stellschraube. Erhöhe die AfA, hebe Werte, heble das EK. Dann wirst Du sehen, dass eine Eigenkapitalerendite von 20% kein Problem ist, und 30% ein realistisches Ziel sind.
Spannend zu sehen wie einer von der Wärmepumpe gar nicht genug reden kann und der andere ihm mehr oder weniger sagt,das ist Quatsch 😂
Der Bodensatz ist noch lange nicht erreicht. Kaufpreise kenne langfristig nur eine Richtung. Und die geht bergab.